Das ist ganz klar der Trend. Die Daten werden unstrukturiert und in großen Mengen in die Cloud geschickt und dort in NoSQL Datenbanken gespeichert. Dort warten Sie auf intelligente Algorithmen, die dann mit viel Rechenaufwand versuchen aus BigData wieder ein paar Informationen zu machen. Und warum das ganze? Weil man es kann und weil Speicherplatz und Rechenleistung so billig geworden sind. Billig natürlich nur, wenn man die verbrauchten Resourcen sowie die CO2 Bilanz solcher Verfahren nicht berücksichtigt.
Auch im privaten Bereich gibt es diesen Trend. Auf dem Smartphone haben viele ihre gesamten jemals geschossenen Photos gespeichert, und zwar nicht nur die Guten, sondern auch die Unterbelichteten, die Unscharfen, die Langweiligen und die Peinlichen. Keiner macht sich mehr die Mühe aufzuräumen und auszumisten. Nicht selten sammeln sich 30000 Fotos und Videos auf dem Handy. Ein einziges Bild zu suchen ist da schon schwierig und durch das manuelle Sichten nicht mehr möglich. Da bietet nun die KI eine Lösung. Durch Erkennung von Hintergrund, Gesichtern, Umgebungen, Tageszeiten, Objekten und anderen Parametern lassen sich die ungeordneten Daten wieder brauchbar machen.
Zeige das Bild von Kevin mit dem Sangria - Eimer auf Malle im letzten Jahr.