zebraParallele Schrittsteuerung

Da bestimmte Prozessschritte mehr Zeit benötigen als andere, wurde bei der Schrittsteuerung ein spezieller Parallelmodus entwickelt. Bewegungen der Palette benötigen Zeit, während der andere Prozesse, wie die Abfrage von Datenbank oder das Speichern von Logdateien vorgenommen werden.   Bei der Definition der Schrittkette wird festgelegt, welche Schritte parallel in verschiedenen Threads ablaufen dürfen. Dieser Struktur beschleunigt den Vorgang um etwa 3 Sekunden pro Palette gegenüber einer sequentiellen Bearbeitung. Der Durchsatz wird dadurch um etwa 5% erhöht. Gegenüber des vorherigen Systems ergab sich eine Zeitersparnis von etwa 40%, wobei nicht bekannt ist, wo das alte System so viel Zeit verlieren konnte.

Keine Fremdkomponenten

Weil bei der Entwicklung von Unipaleti auf jegliche Fremdkomponenten verzichtet wurde, ist das Programm auf jedem Betriebssystem lauffähig, welches NET Framework unterstützt. Aktuell läuft es auf allen Windows Betriebssystemen von Windows XP bis Windows 10.

Kein Treiber notwendig

zebralogo

Für Drucker und SPS - Verbindung ist kein Treiber nötig. Es werden alle ZPL - fähigen Drucker unterstützt, ohne einen besonderen Druckertreiber.
Da die relevanten Druckereinstellungen von Unipaleti direkt (über einen beliebigen Windows Generic Drucker) vorgenommen werden, muß kein besonderer Drucker installiert werden.
Für die SPS - Verbindung genügt jede Standard - OPC DA Installation eines OPC Servers.

Umfangreiche Diagnose auch über EMail

Bei der Planung von Unipaleti wurde besonderen Wert auf Diagnosemöglichkeiten gelegt. Es ging von Anfang an auch darum, die Inbetriebnahme, während laufender Anlage, in möglichst kurzer Zeit durchzuführen. Daher werden alle unerwarteten oder erwarteten Ausnahmen in Logdateien gespeichert. Zusätzliche Trace Funktionen können zugeschaltet. Diese Dateien werden vom Programm selbständig per EMail an einen Verteiler geschickt. Alle Variablen werden mit ihrem alten, neuen und geschriebenen Wert in Online Tabellen angezeigt, so dass Probleme bei der Kommunikation sofort erkannt werden können. Die erste Inbetriebnahme der Software an einer laufenden Anlage dauerte, exakt wie angeboten, nur drei Tage.